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Wie geht links?
Wie sich »Die Linke« bei ihrem Parteitag in Halle reparieren will, welche Rolle der Antimilitarismus dabei spielt und ob sich im Ausland etwas lernen lässt.
18. Oktober 2024 | Nr. 42
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man kann es nicht beschönigen: Die gesellschaftliche Linke steckt in einer schweren Krise. Nichts scheint so richtig zu gelingen, und wie wir Rechtsruck, Klimakollaps und Verarmungspolitik effektiv stoppen können, ist alles andere als klar. Statt Zuversicht gibt es interne Streitereien.
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Das spiegelt sich auch im Zustand der Linkspartei wider. Nach jüngsten Wahlniederlagen, Abspaltungen und Rücktritten blicken viele mit Spannung auf den Bundesparteitag in Halle. Kann es gelingen, den Trend umzukehren und aus der Krise herauszukommen?
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Unser Autor Andreas Knobloch hat zudem mit dem Berliner Abgeordneten Ferat Koçak gesprochen. Der Neuköllner Linke-Politiker kandidiert für den Bundestag und war jüngst in Brasilien und Argentinien, um mit Aktivist*innen über Basis- und Bündnisarbeit zu sprechen. Inspiration kann in schweren Zeiten sicher nicht schaden.
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Ein schönes Wochenende und ausreichend Optimismus wünscht Ihnen
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Karikatur der Woche
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Illustration: Harm Bengen
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Nicht verpassen:
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Im Westen werden Stimmen lauter, die sich für Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine einsetzen.
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Bernhard Clasen
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Michael Kühne erhielt jüngst den Hamburger Gründerpreis. Sein Vermögen stammt aus dem Nationalsozialismus.
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Lukas Betzler
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Wenn die Klimaziele verfehlt werden, lassen sich die Folgen kaum durch spätere CO2-Einsparungen beheben.
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David Zauner
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Kaputte Züge, krankes Personal, drohende Budget-Kürzung: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) stecken in einer tiefen Krise. Vom eigentlich geplanten Ausbau des Angebots kann inzwischen keine Rede mehr sein.
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Von Nicolas Šustr
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Beschäftigte arbeiten kürzer, erhalten den gleichen Lohn wie bisher – und sollen die gleiche Arbeitsleistung wie zuvor erbringen. Das ist die Ursprungsidee eines Projekts zur Vier-Tage-Woche, Jetzt liegen Ergebnisse vor.
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Von Eva Roth
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Foto: DEFA Stiftung/Klaus Goldmann
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Eintritt: 12 €, ermäßigt: 9 € Tickets können direkt im Kino oder online erworben werden
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Zum 80. Geburtstag von Regisseur Gunther Scholz
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In den 1980er-Jahren in einem Dorf in Mecklenburg. Ein Toter liegt auf dem nächtlichen Dorfplatz. Sein Mitschüler Max hat ihn mit sechs Messerstichen getötet. Eine Zeit lang schien es, als wären beide Freunde. Und beide liebten das Mädchen Viola. War Eifersucht der Grund für die Katastrophe? Der Film basiert auf einem Schülermord aus dem Jahre 1974 im Dorf Parey an der Elbe.
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Gesprächspartner: Gunther Scholz Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner
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Der Tod von Hamas-Chef Jahja Sinwar weckt Hoffnungen auf ein Ende des Blutvergießens in Nahost. Aber ist das wirklich realistisch? Die Kämpfe gehen weiter und Israel scheint andere Ziele zu haben.
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Von Cyrus Salimi-Asl
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Ein Prämie für die erfolgreiche Aufnahme einer Lohnarbeit? Unser Bundeskanzler findet das übertrieben. Denn er weiß, dass der Mensch zum Arbeiten geboren ist, und da hat er natürlich vollkommen recht.
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Von Andreas Koristka
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»Klassentreffen« ist ein Podcast über Klasse, Krise und Kultur mit Olivier David. Jeden Monat neu auf
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Schlauer ist man nachher immer
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