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Alles so schön bunt hier
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll reformiert werden. Bleiben Vielfalt und Tiefe auf der Strecke?
25. Oktober 2024 | Nr. 43
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Sebastian Bähr Redaktion nd.DieWoche
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kennen Sie den knalligen Song „TV-Glotzer“, die deutsche Version des Tubes-Klassikers „White Punks On Dope“? Nina Hagen besang darin bereits 1978, wie sich Konsumenten von seichter Fernsehunterhaltung berieseln lassen und dabei quasi zu Zombies werden.
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Um eine wenigstens etwas gehaltvolle Alternative in der Flimmerkiste sowie in Radio und Internet zu garantieren, gibt es eigentlich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Doch der scheint seit Jahren mehr und mehr Baustelle und auch Politikum zu sein. Er hinkt der Digitalisierung hinterher. Rechte wollen ihn kontrollieren oder gleich abschaffen. Linke vermissen bei aller Buntheit kritische Perspektiven und fundierte Informationen. Und mehr Rundfunkbeitrag will ohnehin niemand zahlen.
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Ein schönes Wochenende und gute Unterhaltung wünscht Ihnen Sebastian Bähr
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Karikatur der Woche
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Illustration: Katharina Greve
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Nicht verpassen:
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Vor 100 Jahren entstand die erste Rote Hilfe. Eine bewegte Geschichte linker Unterstützungsarbeit begann.
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Knud Andresen, Mareen Heying und Janik Hollnagel
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Schon wieder Parlamentswahlen in Bulgarien! Warum die Regierungsbildung so schwierig ist.
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David X. Noack, Sofia
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Wie die Jüdische Kunstschule Berlin ideenreich gegen neuen Antisemitismus ankämpft.
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Interview: Radek Krolczyk
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Ob Lebensmittel, Baumaterialien oder Einweg-Geschirr: Es ist noch viel zu tun, um das Ziel des abfallarmen Berlins zu erreichen. Noch einen Monat lang stellen Vereine, Initiativen und Unternehmen ihre Arbeit vor.
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Von Lola Zeller
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Vom Parteitag zurück in die Krise: Niemand redet derzeit darüber, wie Die Linke wieder eine ernst zu nehmende politische Kraft wird. Eine desolate Lage am Vorabend des Bundestagswahlkampfs.
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Von Wolfgang Hübner
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Foto: DEFA Stiftung/Klaus Goldmann
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Eintritt: 12 €, ermäßigt: 9 € Tickets können direkt im Kino oder online erworben werden
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Zum 80. Geburtstag von Regisseur Gunther Scholz
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In den 1980er-Jahren in einem Dorf in Mecklenburg. Ein Toter liegt auf dem nächtlichen Dorfplatz. Sein Mitschüler Max hat ihn mit sechs Messerstichen getötet. Eine Zeit lang schien es, als wären beide Freunde. Und beide liebten das Mädchen Viola. War Eifersucht der Grund für die Katastrophe? Der Film basiert auf einem Schülermord aus dem Jahre 1974 im Dorf Parey an der Elbe.
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Gesprächspartner: Gunther Scholz Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner
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Nach drei Niederlagen warten die Berliner Basketballerinnen weiter auf den ersten Sieg im Eurocup. Bisher fehlt die richtige Mischung aus Physis und Abgezocktheit.
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Von Lennart Garbes
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Im Wahlkampfendspurt wird um die Latino-Community hart gekämpft. Ihre Stimmen könnten Trump in Arizona und Nevada den Sieg bringen und damit zur Präsidentschaft verhelfen.
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Von Anjana Shrivastava
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»Klassentreffen« ist ein Podcast über Klasse, Krise und Kultur mit Olivier David. Jeden Monat neu auf
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Schlauer ist man nachher immer
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