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Sie wollen eure Zeit
Die Menschen sollen mehr arbeiten,
fordert die Politik. Was bringt das? Und wem?
30. Mai 2025 | Nr. 22
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Regina Stötzel
Redaktion nd.DieWoche
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machen Sie es sich zu bequem? Ja, Sie, Bürger*innen in Deutschland, sind gemeint! Denn dieser Meinung ist unser Bundeskanzler. Laut Friedrich Merz muss die »Work-Life-Balance« mehr in Richtung »Work« ausschlagen, schließlich sei »unser Wohlstand« in Gefahr. Ökonomen und Unternehmer überbieten sich mit Vorschlägen: weniger Feiertage, mehr Mütter in Vollzeit, verschärfte Sortierung der Migranten nach Nützlichkeit und härtere Sanktionen gegen jene, die sich laut CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann »im Bürgergeld ausruhen«. Wir zeigen, wie viel die Menschen hierzulande tatsächlich arbeiten, was sie sich wünschen und warum der Politik das nicht reicht.
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Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Regina Stötzel
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Karikatur der Woche
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Illustration: Harm Bengen
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Nicht verpassen:
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Schule ohne Noten?
Unser Schulsystem bereitet Menschen darauf vor, nicht lernen zu wollen,
sagt Anke Langner von der TU Dresden im nd-Gespräch
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Ines Wallrodt
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Gezeichnet fürs Leben
Kriegsveteranen in der Ukraine fordern mehr Beachtung. „nd“ hat
einige von ihnen in Kiew getroffen.
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Julia Belzig
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Kapitalismus fordert Liebe
Heide Lutosch über staatliche Ansprüche an die Familie, gehetzte Eltern,
undankbare Kinder und die Vergesellschaftung der Sorgearbeit.
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Stephan Kaufmann
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In Polen findet am 1. Juni die Stichwahl des Präsidenten statt. Auch wenn der Staatspräsident nicht mitregiert, könnte das Ergebnis eine lange währende Blockade in der Politik lösen.
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Von Holger Politt
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Das Oberlandesgericht Hamm hat entschieden: Große CO2-Emittenten wie der Energiekonzern RWE können weltweit für Schutzmaßnahmen gegen den Klimawandel belangt werden. Allerdings muss der Konzern nicht dafür aufkommen.
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Von Knut Henkel
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1935 erließen die Nazis die Nürnberger Gesetze, 1935 eröffnete in Alt Rehse die »Führerschule der Deutschen Ärzteschaft« mit Vorträgen zu »Rassenhygiene« und »Erbgesundheit«. Die meisten Mediziner machten mit.
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Von Ulrike Henning
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Trump und die Tech-Konzerne: »Dieser Putsch findet mit Software statt – und nicht mit Panzern«, erklärte Netzaktivist Markus Beckedahl auf der re:publica. Der Begriff des »digitalen Faschismus« stand mehrfach im Raum.
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Von Dorte Lena Eilers
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»Klassentreffen« ist ein Podcast über Klasse, Krise und Kultur mit Olivier David. Jeden Monat neu auf
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»Europa to go« ist ein Podcast, der dich mit ins »Herz« der EU nimmt. Begleite uns nach Brüssel und erfahre mehr über Institutionen wie das Europäische Parlament, was dort entschieden wird und warum dich das etwas angeht.
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Schlauer ist man nachher immer
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