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Die ungeheure Warenflut
Handys, Autos, Kleidung – woher der Zwang zur Innovation kommt und warum Moden immer schneller wechseln.
22. September 2023 | Nr. 38
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Stephan Kaufmann Redaktion nd.DieWoche
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Liebe Leserinnen und Leser,
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nur 148 mal 72 Millimeter misst das neue iPhone von Apple, das jetzt in die Läden kommt. An dem kleinen Gerät hängt das Schicksal des größten Unternehmens der Welt, das an der Börse mit über 2700 Milliarden Dollar bewertet ist. Mit dem iPhone 15 soll die Absatzflaute überwunden werden, deren Grund unter anderem darin liegt, dass die Menschen ihre Smartphones immer länger nutzen.
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Langlebigkeit ihrer Produkte ist nicht nur für Smartphone-Hersteller ein Problem. Auch Hersteller von Autos, Textilien oder Elektronik versuchen, durch immer neue Angebote und Modelle die Kundschaft zum Kauf zu locken, um so ihren Absatz zu beschleunigen. Denn Zeit ist Geld.
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Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
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Karikatur der Woche
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Illustration: Christiane Phohlmann
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Die extreme Rechte ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, das unterstreichen die Ergebnisse der neuen Mitte-Studie. Was sind die Gründe dafür? Und was können wir tun? Der Versuch einer Antwort.
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Timo Reuter
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Wie viele andere Printprodukte, hat auch das „Titanic“-Magazin mit den branchenüblichen Problemen zu kämpfen. Wie konnte es soweit kommen?
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Frank Jöricke
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Die Bundeszentrale für politische Bildung widmet sich dem Thema soziale Ungleichheit. Inhaltlich ist das korrekt, die Betrachtung aber bleibt zahnlos.
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Alice Weidel hat erklärt, sie sei nicht queer, obwohl die AfD-Chefin lesbisch lebt. Bullshit? Selbstbestimmung? Jeja Klein meint: Es ist die beste Gelegenheit, uns im Angesicht des Feindes selbst zu erkennen.
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Unter der Anleitung von Julian Nagelsmann soll die DFB-Elf rechtzeitig vor der Heim-EM wieder in die Spur kommen. Im Hintergrund ordnet der DFB seine Direktion Sport völlig neu an.
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Von Frank Hellmann, Frankfurt am Main
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Foto: Aufbau Verlag
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Franz-Mehring-Platz 1, Berlin
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Keinen besseren Titel hätte Carsten Gansel für sein Buch über die Schriftstellerin Brigitte Reimann wählen können, die nach ihrem frühen Tod 1973 fast noch berühmter wurde als zu Lebzeiten. Gestützt auf ihre Werke, vor allem auch ihre Tagbücher und Briefe, zeichnet er das Bild einer faszinierenden, selbstbewussten Frau, für die das »utopische Projekt einer neuen Gesellschaft« über alle Schwierigkeiten hinweg wichtig blieb.
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Irmtraud Gutschke im Gespräch mit Carsten Gansel
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Die Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel öffnete vor 125 Jahren als Königliches Strafgefängnis. Damals sollte ein Knast vor allem abschreckend wirken.
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Die mediale Darstellung der kurdischen Menschen hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Die aktuelle Bewegung im Iran hat hierauf Einfluss genommen – auch wenn deren kurdische Bezüge häufig ausgeblendet werden.
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Als Universalgelehrter der nd.Redaktion weiß der Wissenschaftsredakteur Dr. Steffen Schmidt auf fast jede Frage eine Antwort – und wenn doch nicht, beantwortet er eben eine andere. Alle Folgen zum Nachhören auf
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Schlauer ist man nachher immer
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