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Die Linke will raus aus dem Wirrwarr
Parteitag der Linken: Wo geht’s jetzt lang?
17. November 2023 | Nr. 46
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Eva Roth Redaktion nd.DieWoche
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Liebe Leserinnen und Leser,
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die Linkspartei ist krisen- und erfolgserfahren: 2002 scheiterte ihre Vorgängerin PDS an der Fünf-Prozent-Hürde, bei der Bundestagswahl 2009 erhielt die Linkspartei dann 11,9 Prozent der Stimmen. So gesehen ist denkbar, dass sie nicht, wie manche prophezeien, in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.
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Jana Frielinghaus hat sich Strategiepapiere von einzelnen Gruppen innerhalb der Partei angeschaut und schreibt: Die alten Grundkonflikte werden fortbestehen. Die Partei müsse einen Weg finden, konstruktiv mit inneren Konflikten umzugehen.
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Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen
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Eva Roth aus dem Ressort nd.DieWoche
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Karikatur der Woche
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Illustration: Harm Bengen
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Nicht verpassen:
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Sea-Watch nennt Gesetzentwurf „menschenfeindlich“ und fordert das Innenministerium auf, das Vorhaben zurückzuziehen.
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Louisa Theresa Braun
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Über 140 Prozent Inflation, grassierende Armut – viele Menschen sind wütend auf die regierenden Peronisten. Davon könnte der ultraliberale und rechtsextreme Javier Milei profitieren.
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Gerhard Dilger, Buenos Aires
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Mit der immer offensichtlicheren Klimakrise hat auch der Ökomarxismus Konjunktur. Was steckt hinter dem Begriff? Eine Rekonstruktion und Kritik des Degrowth-Kommunisten Kohei Saito.
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Maximilian Hauer
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Der Nahost-Konflikt wird nicht nur zwischen der israelischen Armee und Hamas und Islamischem Dschihad ausgetragen. Längst mischen Milizen aus dem Irak, Jemen sowie die Hisbollah mit – und erschweren damit Verhandlungen.
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Von Oliver Eberhardt
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Nach der künstlerischen Kommentierung des Thälmann-Denkmals in Berlin erfolgte jetzt die historisch-kritische. Sie ist genauso umstritten.
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Von Andreas Fritsche
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Foto: DEFA-Stiftung, Christian Lehmann
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Eintritt: 10 EUR/ 8 EUR 29. November um 18:00 Uhr
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Kino Toni Antonplatz 1, Berlin
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»Arbeiter- und Bauernkinder an die Universität!« Mit diesem Aufruf wollte man nach dem Zweiten Weltkrieg im Osten Deutschlands ein Zeichen für eine gerechtere Welt setzen. Der Film zeigt einige von jenen über 20.000 Absolventen, die dem Aufruf gefolgt sind und einige ihrer Lehrer. 1962 wurden die 1949 gegründeten Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten (ABF), die sich u. a. in Berlin, Leipzig, Greifswald, Karl-Marx-Stadt und Weimar befanden, wieder geschlossen.
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Gesprächspartner: Karl-Heinz Mund und Helga Schütz Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner
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Die neue Anthologie will die Gemengelage von Israelkritik und Israelfeindschaft, Ressentiments gegen Juden und Antisemitismus insbesondere in Subkulturen ergründen. Es ist nicht geglückt.
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Von Peter Ullrich
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Der US-Konzern Goodyear will seine Reifenproduktion in Brandenburg trotz günstiger Nähe zu Tesla einstellen. Gewerkschaften und Politik wollen sich für die Beschäftigten und den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen.
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Von Christian Lelek
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Als Universalgelehrter der nd.Redaktion weiß der Wissenschaftsredakteur Dr. Steffen Schmidt auf fast jede Frage eine Antwort – und wenn doch nicht, beantwortet er eben eine andere. Alle Folgen zum Nachhören auf
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Schlauer ist man nachher immer
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