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Kuba: Krise, Kollaps, Wandel
Die Versorgungslage bleibt schlecht, die gesellschaftliche und wirtschaftliche Öffnung hingegen geht weiter
13. April 2024 | Nr. 15
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Regina Stötzel Redaktion nd.DieWoche
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Liebe Leserinnen und Leser,
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Stromausfälle, Lebensmittelknappheit, wachsende soziale Ungleichheit: Die Krise in Kuba nimmt kein Ende. Die Blockade und Kubas Listung als terrorunterstützender Staat durch die USA führen zu verzögerten Lieferungen von Nahrungsmitteln auf die Insel und erschweren ihre Finanzierung. Zur Wahrheit gehört aber auch, schreibt nd-Autor Andreas Knobloch aus Havanna, dass Kubas Landwirtschaft zu wenig produziert und ein Großteil der Lebensmittel für viele Millionen US-Dollar monatlich importiert werden muss. Die schwierige Lage hatte zur Folge, dass in den vergangenen beiden Jahren eine halbe Million Menschen die Insel verließen.
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Und das, obwohl die Gesellschaft offener und toleranter geworden ist. Auf Drängen der LGBTQ-Community hat der kubanische Staat das fortschrittlichste und feministischste Familiengesetz Lateinamerikas verabschiedet. nd-Autor Raul Zelik beschreibt, wie trotz allem Start-ups und Selbsthilfe sprießen. Georgina Alfonso, die Leiterin des staatlichen Instituts für Philosophie, spricht im Interview über Mangel, Stillstand und Reformen.
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Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Regina Stötzel, Redaktion nd.DieWoche
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Bild der Woche
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Das Ende des Ramadan wird mit dem Zuckerfest, arabisch Eid al-Fitr, begangen. Für gläubige Muslime ist das Fest des Fastenbrechens der Höhepunkt des Jahres und vergleichbar mit Weihnachten. Die Vorbereitungen für das Fest beginnen bereits während der letzten Ramadan-Tage. Man kehrt nach Hause zurück oder empfängt Verwandte bei sich selbst. Zu diesem Zweck wird das Haus vorher vollkommen aufgeräumt und gesäubert. Voraussetzung ist freilich, dass man noch ein Haus besitzt und/oder die Möglichkeit hat, nach Hause zurückzukehren. Daran dürfte ein gelungenes Zuckerfest in diesem Jahr im Gazastreifen scheitern. Nicht nur gleicht das Gebiet einer Trümmerwüste, auch viele Verwandte, Kinder oder Nachbarn weilen nicht mehr unter den Lebenden. Die Überlebenden versuchen, wie hier in Deir el-Balah, so etwas wie eine Normalität wenigstens für die Kinder zu simulieren, während ringsum der Krieg anhält. Immerhin erreichen derzeit über einen neu geschaffenen Übergang vermehrt Hilfslieferungen den Gazastreifen. frs (Foto: AFP)
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