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Ihre Tagesvorschau für den 25. Juli 2024
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Kurt Stenger Ressort Wirtschaft
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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bis zu 757 Millionen Menschen weltweit sind chronisch unterernährt. Diese bestürzende Zahl findet sich im am Mittwoch veröffentlichten Welternährungsbericht der Vereinten Nationen. Zur Erinnerung: Im Jahr 2015 hatten die Regierungen vereinbart, den Hunger weltweit bis 2030 zu beenden. Dennoch gibt es jetzt sogar 163 Millionen mehr Hungernde als zu jener Zeit. "Dabei ist die Welt seither reicher geworden, und es gibt genügend Lebensmittel für alle", wie das Hilfswerk Misereor schreibt.
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Eine spannende Lektüre verspricht,
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Kurt Stenger, nd-Wirtschaftsredakteur
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Die Letzte Generation kündigte neue Aktionen an. Obwohl sich die Art des Protests geändert hat, ist nicht mit einer anderen Reaktion auf die Blockaden zu rechnen. Schade, denn die Forderungen der Gruppe sind wichtig.
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Anton Benz
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Kuba reformiert das Migrations- und Staatsbürgerschaftsrecht und macht dabei einen großen Schritt auf die kubanische Diaspora zu.
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Andreas Knobloch, Havanna
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Als zauberhaft kann man die Politik der Regierung wohl nicht bezeichnen. Auch laut einer neuen Studie zum wirtschaftspolitischen »Magischen Viereck« konnte sie kaum Erfolge verbuchen – mit einer Ausnahme.
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Felix Sassmannshausen
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Schöne Tassen wirken sich am Arbeitsplatz positiv auf die Laune der Beschäftigten, das Betriebsklima und eventuell sogar die Produktivität aus, ergab eine Berliner Langzeitstudie. Während weiße, stapelbare Trinkgefäße im Mensa-Style, Weihnachtsmarkt-Restbestände oder aus Privathaushalten ausrangierte Modelle, insbesondere mit pastellfarbenem Blümchenmuster, Aggressionen und Frust verstärken, können formschöne individuelle Exemplare oder auch kleine Sätze von Tassen in kräftigen, ansprechenden Farben und mit Aufdrucken wie »Refugees welcome« wahre Wunder bewirken. »Wenn auch noch die jeweilige Größe für Kaffee und Tee stimmt, brummt der Laden. Alle Betriebe, von der Genossenschaft bis zum Dax-Konzern, sollten das Tassenproblem im eigenen Interesse angehen«, sagte R. St., die die Studie nach einer Eigenbefragung im Auftrag von sich selbst veröffentlichte.
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Regina Stötzel
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Foto: Courtesy of The Film Collaborative
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»Lesvia« Dokumentarfilm von Tzeli Hadjidimitriou GR 2024, 77 min; OmU
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Eintritt 8 Euro /6,50 ermäßigt (nur an der Abendkasse) Tickets gibt es hier!
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FMP1 - Hof Franz-Mehring-Platz 1, Berlin
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An der Südwestküste der Insel Lesbos in Griechenland liegt das kleine Bauerndorf Eressos, der Geburtsort von Sappho, der ersten Dichterin, die über die Liebe zwischen Frauen schrieb. Jahrhundertelang war Eressos vom Rest der Welt isoliert, aber Mitte der 1970er-Jahre begannen Frauen aus der ganzen Welt, auf der Suche nach Sapphos Spuren zu kommen. Mitte der 1980er-Jahre strömten immer mehr Frauen auf die Insel. Heute lebt in Eressos eine stabile lesbische Gemeinschaft von Frauen aus der ganzen Welt.
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Der Dokumentarfilm basiert auf Filmen und Fotos aus dem Archiv sowie auf zeitgenössischen Filmaufnahmen.
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Einführung: Paula Jeri Perschke (nd)
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Erstaunlich, aber wahr: Eine neue Lenin-Biografie ist auf deutschem Büchermarkt erschienen. Es geht nicht um die Ehrenrettung eines Bolschewiken aus ewiger Verdammnis, sondern um ein seriöses, sachliches Porträt.
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Stefan Bollinger
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Für vier Tage übernehmen Musik, Comedy und Artistik das Dong-Xuan-Center in Berlin-Lichtenberg. Die zweite Generation vietnamesischer Zuwanderer präsentiert sich beim »Song O Berlin«-Festival selbstbewusst.
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Marina Mai
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Illustration: Teresa Habild
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Memo des Tages
»Mir hat auch niemand gesagt, wie man Kapitalist wird.«
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