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Ihre Tagesvorschau für den 04. Oktober 2024
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Sarah Yolanda Kos Ressort Politik
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im Vorfeld der Berliner Demonstration der Initiative "Nie wieder Krieg" am 3. Oktober tobte die innerlinke Debatte: über Russland-Ukraine, Israel-Palästina, Linke-BSW, Zusammenschluss und Spaltung. Bei „nd“ haben wir uns deswegen schon am Wochenende zuvor damit auseinandergesetzt. Wir haben dabei die Frage beleuchtet, ob es sich hier um ein überfälliges Momentum linker Kräfte oder gar um eine neue Querfront handelt. Es wurden viele Gespräche geführt und auch weitere Aktionen und Gruppen gegen Militarisierung und Hochrüstung vorgestellt.
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An diesem Donnerstag hat unser Redakteur Peter Nowak dann für Sie die Stimmung auf der Demonstration eingefangen und verortete in seinem Teil des Demozugs keine „Sympathien mit den russischen Machthabern“. Jana Frielinghaus beschreibt wiederum die Haltung der Linkspartei, aus der eine „halbe Distanzierung“ von der Demo erfolgte. Und Christof Meueler macht sich Gedanken darüber, was das Ganze mit Schlager, Disco-Punk und österreichischer Lyrik des 20. Jahrhunderts zu tun hat. Was unbedingt fortgeführt werden muss, ist die Debatte zur linken Haltung in der Friedensfrage. Und ob Demo, Gewerkschaftsaktionen oder die Solidarität mit Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern – „nd“ bleibt an den Entwicklungen dran.
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Viel Lesevergnügen wünscht Sarah Yolanda Kos
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Die Diskriminierung im Westjordanland ist allgegenwärtig: Häuser von Palästinenser*innen werden oft unter fadenscheinigen Begründungen abgerissen, während überall neue jüdische Siedlungen entstehen.
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Jara Nasser, Zanuta und Jabal Al-Makhrour
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Russlands Parlament will die Idee des freiwilligen Verzichts auf Kinder verbieten und damit eine vermeintliche »Ideologie«, die dem Staatsverständnis widerspricht.
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Ewgeniy Kasakow
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Bei den landesweiten Kommunalwahlen in Brasilien steht der Kampf um das Rathaus des größten Wirtschafts-, Finanz- und Handelszentrums im Fokus.
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Peter Steiniger
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Gesundheit ist eine wichtige Sache, und deshalb war es betrüblich, dass der schillernde Angeklagte im Cum-Ex-Prozess, Christian Olearius, sein verdientes Urteil leider nicht im Empfang nehmen konnte. Ende Juni hatte ein Gericht das Verfahren gegen den früheren Hamburger Bankchef eingestellt, aus gesundheitlichen Gründen, sodass man ihn nicht wegen der raffiniert eingefädelten Steuerbeschissgeschichte in Milliardenhöhe drankriegen konnte. Die gut 40 Millionen, die ihm das Gericht als Strafzahlung aufbrummen wollte, darf er wohl behalten, denn weil nicht weiter ermittelt wurde, scheiterten juristische Versuche, den alten kranken Mann dennoch zu belangen. Aber jetzt ist er wieder fit für Rechtsstreit. Er erstattete Strafanzeigen gegen eine frühere Staatsanwältin und einen Kronzeugen. Um es mit Wilhelm Busch zu sagen: Zwölf Wochen war der Christian krank. Jetzt klagt er wieder, Gott sei Dank!
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Wolfgang Hübner
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Nach 1945 gab es kaum jüdische Überlebende, doch von den 8,5 Millionen NSDAP-Mitgliedern wollte keiner etwas von ihnen gewusst haben. Realitätsverlust war die Folge dieser kollektiven Flucht ins Vergessen – bis heute.
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Helmut Dahmer
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Ein Investor plant in der Mauerstraße 32 im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim einen Neubau. Die Mieter des alten Gebäudes und das »Bündnis für bezahlbaren Wohnraum« wehren sich dagegen.
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David Bieber, Düsseldorf
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Illustration: Katharina Greve
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