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Ihre Tagesvorschau für den 21. Januar 2025
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Cyrus Salimi-Asl Ressort Politik
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Liebe Leserinnen und Leser,
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die Erleichterung in Israel über die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas ist riesig. Ebenso die Freude über die Rückkehr der Gefangenen aus israelischer Haft. Doch bisweilen hat man den Eindruck, insbesondere hierzulande, dass der Freude der Palästinenser irgendetwas Illegitimes anhafte, ihre Freude sich nicht gezieme, denn die am 7. Oktober Angegriffenen waren ja Israelis, deren Jubelfeiern seien also legitim.
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Nach dem Krtieg folgt nun die Aufarbeitung des Geschehenen: Sowohl die Geiseln, die nach mehr als 470 Tagen Gefangenschaft wieder in Freiheit sind, als auch die Überlebenden im Gazastreifen, haben unter dem Krieg schwer gelitten, körperlich wie seelisch. »Das schwierigste Problem wird die psychische Gesundheit sein«, sagt Amir Blumenfeld, der ehemalige Leiter der Trauma-Abteilung der israelischen Armee. Ähnlich sieht es für die Palästinenser im Gazastreifen aus: »Alle Menschen, die die letzten 15 Monate im Gazastreifen überlebt haben, sind schwer traumatisiert«, sagt Reem Alrequeb, kommissarische Leiterin von SOS-Kinderdörfer im Gazastreifen, im nd-Gespräch.
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Die Menschen im Gazastreifen schwanken zwischen großer Verbitterung und der Hoffnung, dass die Waffenruhe hält. »Es ist eine sehr schwierige Lage«, sagt Halima Abu Nasr, Mutter von sieben Kindern. »Wir wissen nicht, was aus uns wird und ob die Vereinbarung hält oder nicht.« Und doch hofft sie, dass das Leid, dass sie und die Menschen in Gaza in den vergangenen Monaten erfahren haben, nun endet: »Ich wünsche mir, dass wir einen dauerhaften und echten Frieden erreichen.«
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Ob es dazu kommt, hängt von vielen Faktoren ab. Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich jedenfalls ist schon wieder auf Kriegskurs: »Wir müssen den gesamten Gazastreifen erobern und dort eine Militärherrschaft errichten«, tönte er im Militärradio.
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Eine informative Lektüre wünscht
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Cyrus Salimi-Asl aus dem Politikressort
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Selbst kleine Kommunen wie Reichenbach im Vogtland sind wichtige Arbeit- und Auftraggeber. Doch Demografie und klamme Kassen sorgen dafür, dass sie unter ihren Möglichkeiten bleiben.
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Hendrik Lasch
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Seit Juli 2024 ermöglichen Bürger Geflüchteten in Bayern, mehr als nur 50 Euro in bar monatlich zur Verfügung zu haben. Die Landesregierung will die Aktionen bestrafen.
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Rudolf Stumberger, München
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Mehrere Beschädigungen an Unterwasserkabeln sind auf Unfälle zurückzuführen, berichtet eine US-Zeitung. Das düpiert die Nato, die Russland in der Ostsee mit Patrouillen einschüchtern will.
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Matthias Monroy
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Weil in dieser Zeitung viel am Zustand der Welt gemäkelt wird, hier mal etwas Positives: Die Zahl der Milliardäre wächst. Und es werden immer mehr! Millionär zu sein, ist heutzutage schon fast etwas Popliges. Der jüngsten Erhebung zufolge gibt es weltweit mehr als 2700 Milliardäre, in Deutschland immerhin 130. Ein heißer Kandidat für den ersten Billionär wäre der Multi-Unternehmer Elon Musk, der in seiner neuen Regierungstätigkeit für Donald Trump ganz gewiss das Aufträgliche mit dem Einträglichen verbinden wird. Aus all dem folgt: Das Günther-Jauch-Quiz sollte, wenn es nicht armselig wirken will, in »Wer wird Milliardär?« umbenannt werden. Und auch Schillers »Ode an die Freude« braucht ein Update: »Seid umschlungen, Milliarden! Diesen Kuss der ganzen Welt!« Auch wenn das, bezogen auf Leute wie Musk, Zuckerberg oder Bezos, eine ziemlich dystopische Vorstellung ist.
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Wolfgang Hübner
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Eine BBC-Doku über den großen Dramatiker William Shakespeare kommt ohne die in Deutschland üblichen Geschichtstrivia aus und widmet sich sehr seriös vor allem seinem Werk.
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Marlon Grohn
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Nach drei Siegen in den Gruppenspielen geht es nun gegen Favorit Dänemark. Steigern muss sich das DHB-Team allemal, hat aber dennoch gute Voraussetzungen, weit zu kommen.
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Erik Eggers, Herning
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Illustration: Teresa Habild
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